Unsere Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen und von einem offenen Austausch von unterschiedlichen Positionen im politischen und medialem Raum. Leider ist in den letzten Jahren eine dramatische Verengung des erlaubten Meinungskorridors in den Mainstream-Medien zu beobachten.
NighTalk Berlin ist ein alternatives Gesprächsformat. Hier kommen Gäste zu Wort, die vom Mainstream nicht eingeladen werden, obwohl sie etwas zu sagen haben – Persönlichkeiten, die auf ihrem Gebiet hohe Relevanz haben, jedoch nicht die „erwünschte“ Meinung vertreten. Hier werden Themen offen besprochen, über die in den Redaktionen der großen Anstalten entweder gar nicht, oder nur hinter vorgehaltenen Hand getuschelt wird. Es sind aber Themen, die weit mehr Menschen bewegen, als die sechs Millionen AfD-Wähler. Es sind die Themen der Opposition.
Auch formal gehen wir mit NighTalk gegen den Mainstream: Statt eine „Show“ abzuliefern, suchen wir das ruhige, vertiefte Gespräch. Statt marktschreierischen Runden mit vielen Diskutanten, die sich oft gegenseitig nicht ausreden lassen, steht bei uns immer nur ein Gesprächspartner im Mittelpunkt. Statt bunter Lichter und glitzernder Spezial-Effekte bildet die Ruhe der Nacht den Rahmen unserer Gespräche.
So stehen die Gäste stets im Fokus und ihre Aussagen bekommen Raum und Zeit, um sich zu entfalten.
Die Premiere ist meist sonntags ab 20.00 Uhr.
Die Architekten des Bundestags haben großen Wert auf Transparenz gelegt – große Glasfronten sollen die Offenheit des Parlaments gegenüber den Bürgern symbolisieren. Wir von der AfD leben diese Transparenz. Anstatt einen Graben um die Gebäude ausheben zu lassen, so wie es die Regierung plant, laden wir die Menschen ins Parlament ein und sprechen mit ihnen über aktuelle politische Probleme. Das ist gelebte Demokratie!
Der Gastgeber ist Petr Bystron, Bundestagsabgeordneter der AfD. Er spricht mit Persönlichkeiten, den er im Rahmen seiner politischen Tätigkeit begegnet ist.
Der Diplom-Politologe war vor seinem Wechsel in die Politik Jahrzehnte lang publizistisch tätig. Seine Beiträge wurden in zahlreichen deutschen und ausländischen Medien veröffentlicht.
Im Jahr 2016 brachte er an der Universität Genf den Sammelband „25 Years oft he Wall“ mit Beiträgen des ehemaligen polnischen Staatspräsidenten und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa, des ehemaligen tschechischen Präsidenten Václav Klaus sowie einer Reihe renommierter Wissenschaftler heraus.
Aktuell ist im Manuscriptum Verlag sein Buch M.E.G.A. – Make Europe Great Again über die Führungspersönlichkeiten europäischer konservativer Parteien – von Marine Le Pen über Nigel Farage bis zu Viktor Orban und Matteo Salvini – erschienen.